Warum Virtualisierung
Die Virtualisierung ist ein allgemeiner Begriff für die Möglichkeit mehrere Betriebssysteme auf derselbe physischen Hardware laufen zu lassen. Da die Prozessoren mehrere Aufgaben zeitgleich erledigen können und die allgemeine Hardware immer stärker wird, sind die Standardaufgaben eines Betriebssystems keine Herausforderung mehr. Darum bietet sich das an und bringt folgende Vorteile mit sich:
- Das fertig konfigurierte Betriebssystem kann sehr schnell auf andere Virtuelle Umgebungen umgezogen werden.
- Das Betriebssystem arbeitet mit virtuellen Standardtreibern, die ohne Probleme von alten Betriebssystemen angesprochen werden können.
- Ein Schnappschuss von dem Zustand des Betriebssystem gibt einem die Sicherheit zu experimentieren. Falls es schief geht, kann man einfach ohne dass der Anwender etwas bemerkt das System zurücksetzen.
- Das System kann für Hochverfügbarkeit auf andere virtuelle Umgebung migriert werden.
Veranschaulichung:

Warum MS Hyper-V

Wegen unserer Praxiserfahrung empfehlen wir die MS Lösungen für eine Virtualisierung, welche sich Hyper-V nennt. Die Lösungen von VM-Ware "vSphere Hypervisor (ESXi)", die unter Profis beliebter ist, haben uns aber bei folgenden Szenarien Nachteile gegenüber Microsoft Produkt offenbart:
- Die virtuelle Maschine kann nicht einfach per Datei Explorer kopiert werden, sondern es muss durch Export und Import Funktion geregelt werden. Gerade bei Neuaufbau und Gestaltung, sowie bei Systemausfall kann viel Zeit durch die Microsoft Lösung gespart werden.
- Einbindung virtueller Laufwerke in Windows Umgebung ist möglich, da es sich um Microsoft Format .vhd selbst handelt
- Man benötigt für Standardfälle keine zusätzliche Backup Software, weil die vorhandene Backup Lösung von MS ausreicht.